Homepage der Jägerschaft Fichtelgebirge e. V.
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Die Jägerschaft Fichtelgebirge e. V. ist ein eingetragener Verein. Unsere Mitglieder kommen aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen und wohnen zum größten Teil im Landkreis. Erfahren Sie mehr über unsere Aufgaben und Ziele.
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Aktuelles

Jägerschaft Fichtelgebirge gedenkt ihren Schutzpatron
Eine feierliche Hubertusmesse für Jägerinnen und Jäger, Naturverbundene und andere Interessierte fand zu festlichen Parforcehörnerklängen in der St. Peter-Kirche in Schönbrunn statt.
In seiner fesselnden Predigt erläuterte Pfarrer Thomas Browa den Werdegang des im Jahre 727 verstorbenen Schutzpatrons der Jäger, des heiligen Hubertus. Ein Schlüsselerlebnis, die Begegnung mit einem kapitalen Hirsch der zwischen seinen Geweihstangen ein für Hubertus gut sichtbares leuchtendes Kreuz trug. Durch diese Begegnung erkannte er aber in allen Wesen Geschöpfe eines göttlichen Ursprungs und wandelte dadurch sein Leben und Verhalten kolossal. Hubertus setzte sich fortan hegend und pflegend für die Wildtiere ein. Diese ehrfürchtige Grundhaltung dem Wild gegenüber ging als Waidgerechtigkeit in die Verhaltensgrundsätze der Jägerschaft ein und wird bis heute so gelebt.
Neben zahlreichen Jägerinnen und Jägern und einer großen Beteiligung der Bevölkerung, waren auch eine stattliche Anzahl von Vertretern aus Politik und Verbänden der Land- und Forstwirtschaft anwesend, die durch Ihr Kommen die Wertschätzung und Verbundenheit zu den Jägerinnen und Jägern im Fichtelgebirge ausdrückten.
Die Bläsergruppe der Jägerschaft Fichtelgebirge, unter Leitung von Stefan Klaubert, umrahmte die feierliche Hubertusmesse in gewohnt herausragender Weise und verliehen dadurch dem Gottesdienst ein besonderes und außergewöhnliches Flair.

Brauchbarkeitsprüfung 2022
Hundearbeit ist für die Jagd und den Tierschutz unverzichtbar. Die Ausbildung der Hunde, verlangt Hund und Führer viel Zeit, Ausdauer und Disziplin ab. Auch dieses Jahr stellten sich wieder 8 Gespanne der Brauchbarkeitsprüfung. Hundeobmann Michael Mickisch und seine Frau Barbara haben die Hunde und Ihre Führer auf diese umfangreiche Prüfung in akribischer Weise vorbereitet. Lohn für diese Arbeit und für die nicht gerade einfache Zeit war, dass alle 8 Gespanne die Brauchbarkeitsprüfung bestanden haben. Die Richter lobten die herausragende Arbeit der Hunde und die Qualität der Ausbildung. Durch die langjährige Erfahrung des Hundeobmannes und seiner Frau, wurde für jeden Hund der richtige Ausbildungsweg gefunden um die Aufgaben zu meistern. Die Jagdhornbläser der Jägerschaft Fichtelgebirge umrahmten die Prüfung würdig.
Bildunterschrift:
Richter und Hundeführer der Brauchbarkeitsprüfung 2022.

Austausch mit Vertretern von BBV, ARGE Jagdgenossenschaften und WBV
Jägerschaft Fichtelgebirge tauscht sich mit Vertretern von BBV, Arbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und WBV aus.
Zu einem Austausch über aktuelle jagdliche Themen trafen sich auf Einladung der Jägerschaft Fichtelgebirge Vertreter von Jägern, Landwirten, Jagdgenossenschaften und Waldbesitzern. Herausforderungen gibt es viele, die man nur gemeinsam angehen und lösen kann, das stellten alle Teilnehmer deutlich heraus, genauso wie den festen Willen zur Zusammenarbeit. Es wurden unter anderem Maßnahmen zur Verbesserung der Kitzrettung besprochen, die Waldsituation wurde thematisiert und es wurde vereinbart gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen durchzuführen. In Zukunft soll der Austausch in diesem Kreis über jagdliche Themen regelmäßig fortgeführt werden.
Bildunterschrift (Von links):
Harald Köppel, 1. Vorsitzender Jägerschaft Fichtelgebirge, MdL Martin Schöffel, 2. Vorsitzender Jägerschaft Fichtelgebirge, Dieter Landgraf, 1. Vorsitzender ARGE der Jagdgenossenschaften, Frank Sander, Geschäftsführer WBV, Stephan Regnet, stv. BBV Kreisobmann, nicht im Bild aber anwesend Thomas Lippert, Geschäftsführer BBV Hof-Wunsiedel

Gedenken an Ehrenhornmeister Heinz Dumler
Leider konnten die Bläser der Jägerschaft Fichtelgebirge in den letzten Jahren fast keine Beerdigungen besuchen. Besonders die Jagdhornklänge fehlten beim letzten Gruß und Abschiednehmen. Deshalb trafen sich die Jagdhornbläser am Grab ihres Ehrenhornmeisters Heinz Dumler, um ihm nachträglich musikalisch mit Hörnerklängen zu gedenken. Heinz Dumler ist 2021 verstorben, war Gründungsmitglied der Bläsergruppe im Jahr 1955 und hat über 50 Jahre lang mit großem Engagement zum Aufbau der Jagdhornbläsergruppe beigetragen. Heinz Dumler hatte es mit seiner ganz besonderen Art und Weise immer wieder verstanden die Jagdhornbläser zusammenzuhalten und weiterzuentwickeln. Um Heinz Dumler ein ehrendes und anhaltendes Gedenken zu bewahren hat Stefan Klaubert die „Heinz-Dumler-Fanfare“ komponiert.
Bildunterschrift:
Zum Gedenken an ihren Ehrenhornmeister Heinz Dumler trafen sich die Jagdhornbläser der Jägerschaft Fichtelgebirge am Friedhof in Röslau. Hornmeister Stefan Klaubert (rechts) übergab die von ihm komponierte "Heinz-Dumler-Fanfare“ an die Witwe Edith Dumler (Bildmitte) und Sohn Heiko Dumler (zweiter von links).

Jägerschaft Fichtelgebirge unter neuer Führung
Die Jägerschaft Fichtelgebirge hat eine neue Führung: In der Mitgliederversammlung 2022 wurde Harald Köppel zum Nachfolger von Ekkehard Schwärzer gewählt. 2. Vorsitzender ist MdL Martin Schöffel. Schriftführerin Stephanie Köppel und Schatzmeister Christian Morgenroth wurden in ihren Ämtern bestätigt. Feierlich in den Kreis der Jägerschaft aufgenommen wurden 12 Jungjäger des Ausbildungsjahrgangs 2020/21. Es wurden weiterhin hohe Auszeichnungen für Verdienste an einige Mitglieder überreicht, z.B. wurde Bläsergruppen-Hornmeister Stefan Klaubert das Ehrenzeichen in Gold überreicht. Mit der Hegenadel in Gold wurde eines der Urgesteine des Vereins, Werner Wolfrum, geehrt. Er war vor 37 Jahren zum Schriftführer der Hegegemeinschaft Kirchenlamitz und 1992 als deren Vorsitzender gewählt worden.
Bildunterschrift (Von links):
2. Vorsitzender MdL Martin Schöffel, Schatzmeister Christian Morgenroth, Schriftführerin Stephanie Köppel, 1. Vorsitzender Harald Köppel, scheidender Vorsitzender Ekkehard Schwärzer
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